Die Gründung
Aus der gesehenen Notwendigkeit, in den Notzeiten des Ersten Weltkriegs
die gemeinsamen Interessen der Haus- und Grundeigentümer zu
wahren und zu fördern sowie alle den Haus- und Grundbesitz
betreffenden Angelegenheiten zu regeln, wurde der Verein „Haus
& Grund Stade“ im Oktober 1915 gegründet.
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Die Entwicklung
Kriegsbedingte Wohnungszwangsbewirtschaftung, staatlich eingefrorene
Mieten, drückende Abgaben- und Steuerlasten und vor allem die
ruinösen Auswirkungen der Inflation auf das Haus- und Grundeigentum
gaben der Situation des Vereins in den ersten Jahren seiner Tätigkeit
das Gepräge. Weltwirtschaftskrise, eine starke Reglementierung
der Vereinstätigkeit während der Zeit des Nationalsozialismus,
immer neue Belastungen mit Steuern und Abgaben und vor allem die
katastrophalen Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs traten hinzu.
Die Nachkriegsjahre waren von starker Wohnungsnot und deshalb wieder
von starken staatlichen Eingriffen durch Zwangsbewirtschaftung gekennzeichnet.
Nach vorübergehenden Liberalisierungstendenzen zeigen sich
aktuell wieder umfangreiche Belastungen des Haus- und Grundeigentums
durch hohe Steuern und investitionsfeindliche rechtliche Rahmenbedingungen
besonders im Mietrecht. Betrachtet man die Jahre seines Wirkens,
so kann man mit Recht vom Verein „Haus & Grund Stade“
als Vertreter einer Notgemeinschaft sprechen. Not aber führt
zusammen. So erhöhte sich die Mitgliederzahl des Vereins kontinuierlich.
Damit verbunden war und ist der Auftrag, den Tätigkeitsumfang
des Vereins ausgehend von einer rechtlichen Beratung der Mitglieder
in allen Fragen des Grundeigentums ständig weiterzuentwickeln.
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Der Ortsverein heute
Mit fast 1.300 Mitgliedern bietet der Verein folgende Leistungen
an:
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